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☀ ☀ ☀ -News ☀ ☀ ☀07/2016: Wechselrichter-Hardware besteht ersten Funktionstest bei 700V-4A04/2016: Erste Bausteine von s.E.V.A 04/2016: Entwicklungsbeginn Wechselrichter 02/2016: Erstellung des Konzepts 01/2016: Die Entwicklung steht am Anfang EinführungAuf dieser Seite wollen wir über ein ehrgeizige Projekt informieren, das in Energiewende-Zeiten - und vor allem in Zeiten steigender Strompreise interessant sein dürfte. steht für skalierbare Eigen-Versorgungs-Anlage, also eine Anlage, die den Strombedarf (zunächst) eines Einfamilienhauses selbst erzeugen und bereitstellen soll. Im Gegensatz zu bereits erhältlichen Anlagen sollen die Einzelkomponenten aber flexibel an die Anforderungen anpassbar und austauschbar sein. Wir denken quasi über eine Art "OpenSource"-Leistungselektronik-Plattform nach. Nur wie kann eine solche Anlage aussehen? Zur Versorgung der Anlage soll auf regenerative Energien gesetzt werden. Primär planen wir, eine größere Photovoltaik-Anlage dafür einzusetzen. Deren Energie wird per Gleichstromsteller in den gemeinsamen Zwischenkreis gespeist. Leider sind der Abdeckung des Energiebedarfs Grenzen gesetzt, da das neue EEG-Gesetz bei Eigenverbrauch Anlagen über 10kWp vollständig unwirtschaftlich macht. Eine Ergänzung durch eine Klein-Windkraftanlage ist leider zur Zeit auch nur schwierig möglich, da aufgrund der aufgeheitzten Debatte damit zu rechnen ist, dass in dicht bebauten Wohngebieten schnell ein Nachbar bedenken anmeldet. Es bleibt also nur die Option, sämtliche nicht selbst erzeugte, oder zur falschen Zeit benötigte Energie aus dem Stromnetz zuzukaufen. Hierzu sollen spezielle Gleichrichter eingesetzt werden, die (falls nötig) den Zwischenkreis betriebsbereit halten. Mittelfristig soll die Anlage um eine Pufferbatterie ergänzt werden. Auch hier soll der Grundsatz gelten: Sowie eine Erhöhung der Kapazität und/oder der Leistungsfähigkeit nötig ist, soll dies flexibel als zusätzliche Baugruppe ergänzt werden können. Energie, die wir zu Spitzenzeiten nicht direkt nutzen können, soll (v.a.) in der Übergangszeit in Frühling und Winter zur Heizungsunterstützung genutzt werden. Energetisch sinnvoller wäre zwar eine Rückspeisung ins Netz, da dies aber zum einen mit strengen Regularien verbunden ist und zum anderen eine weiter ausgereifte Sicherheitstechnik benötigt, wollen wir aktuell darauf verzichten. Nach unserer ersten Abschätzung müsste mit dem bisherigen Planungsstand der Strombedarf unseres Einfamilienhauses über etwa zwei drittel des Jahres gedeckt werden können.
Auf diesen Seiten wollen wir über den Fortschritt des Projekts, die Konzepte und die eingesetzte Technologie informieren. Bei Fragen und Anregungen gerne unter oder melden |
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